Rotes Weinlaub oder Jungfernrebe?
Das rote Weinlaub (Vitis vinifera) wird sehr gerne mit der Jungfernrebe (Parthenocissus) wegen seiner roten Herbst-Färbung verwechselt.
Bei der Jungfernrebe, auch als wilder Wein, Zaunrebe oder Mauerwein bekannt, handelt es sich um eine beliebte Kletterpflanze, die als Sichtschutz oder zum Begrünen der Fassaden verwendet wird.
Wie auch beim roten Weinlaub färben sich die Blätter im Herbst wunderschön Tiefrot. Allerdings sind die Inhaltsstoffe der beiden Gattungen unterschiedlich.
Merkmale der roten Weinrebe oder Weinlaub:
Sie hat einen holzigen Stamm, ihre Blätter sind am Rand gezahnt, rundlich bis herzförmig und bestehen aus fünf Lappen. Die Oberseite der Blätter ist glatt, wobei die Unterseite der Blätter leicht behaart sein kann, außerdem kann man die Nervatur des Blattes sehr gut erkennen.
Rotes Weinlaub für gesunde und starke Venen
Diese Heilpflanze kommt bei Venenleiden zum Einsatz, wirkt schützend auf die Venenwände, verhindert Wassereinlagerungen (Ödeme) durch Abdichten der Gefäßwände und kann Entzündungen entgegenwirken. Es bringt Erleichterung bei schweren und müden Beinen, nimmt das Spannungsgefühl und lindert die Schmerzen. Rotes Weinlaub ist gut verträglich und kann innerlich als Tee oder äußerlich als Gel, Spray oder Salbe verwendet werden.
Anitas Tipp: Bei Beschwerden nach einem anstrengenden Tag zuerst die Beine hochlagern. Nach ca. 15 Minuten Ruhe die Beine mit sanftem Druck massieren – zuerst das rechte, dann das linke Bein vom Sprunggelenk nach oben bis zu den Oberschenkeln (Richtung Herz).