Jetzt im Herbst und über den Winter hat der Kürbis Hochsaison. Er ist nicht nur gesund, sondern auch aromatisch und kalorienarm und ist für jeden, der auf seine Figur achten will, ein ideales Gemüse. Früher galt der Kürbis als „Arme-Leute-Essen“, heute schätzt man seine Inhaltsstoffe, die unserem Körper wichtige Mineralien und Vitamine liefern. Das Kürbisfleisch besteht zu 90% aus Wasser und enthält Magnesium, Kalium, Eisen, Vitamin A und Beta-Karotin. Diese Inhaltsstoffe haben eine antioxidative Wirkung und schützen unsere Zellen, außerdem unterstützen sie unser Immunsystem.

Es gibt mehr als 800 Arten von Kürbisgewächsen, wobei zu den bekannten und beliebtesten Speisekürbissen der milde Butternusskürbis, der pikante Muskatkürbis oder der aromatische Hokkaidokürbis zählen. Sie gehören zu den ältesten Pflanzen, die für Nahrung kultiviert wurden und sind auch heute vielseitig in unserer Küche einsetzbar.

Winterkürbisse sollen bei der Einlagerung ausgereift (man erkennt es, wenn sie beim Klopfen an die Schale hohl klingen) und unverletzt sein. Außerdem soll sich der Stiel noch am Kürbis befinden, so sind sie in einem kühlen Keller monatelang haltbar. Wenn man bei angeschnittenen Kürbisstücken die Kerne entfernt, bleiben sie ca. eine Woche im Kühlschrank haltbar.

Anitas Tipp: Der Kürbis lässt sich auch problemlos einfrieren. Das entkernte und geschälte Fruchtfleisch wird nach Belieben zerkleinert und kurz gedünstet. Danach kann man ihn portionsweise einfrieren und später für viele verschiedene Gerichte wie Suppen, Saucen, Gulasch oder Aufläufe verwenden.