Die „Antibiotikapflanze“
Die Kapuzinerkresse wird auch Antibiotikapflanze genannt, weil deren Wirkstoffe Antibiotika ersetzen können. Die Senföle der Pflanze wirken antibakteriell und helfen gegen Viren, Bakterien und Pilze. Sie wirkt sehr positiv bei Bronchitis, Nebenhöhlenentzündung, grippalen Infekten und Harnwegsinfekten.
Die Kapuzinerkresse kann man roh genießen, sie hat einen pikanten, pfeffrigen Geschmack. Man verwendet die essbaren Blätter, Blüten und Knospen für Rohsalate, auf Butterbroten oder in Aufstrichen. Ihre Knospen kann man auch als Ersatz für Kapern verwenden. Durch ihren hohen Gehalt an Vitamin C, Mineralen und Flavonoiden kann die Kapuzinerkresse auch das Immunsystem bedeutend unterstützen.
Anwendung als Tee:
Zwei Teelöffel Kraut mit ¼ lt. nicht zu heißem Wasser übergießen und ca. 10 Minuten ziehen lassen.
Anitas Tipp: Kapuzinerkresse lässt sich auch ideal als Tinktur ansetzen.