Lichtbringer in der Dunkelheit

In der christlichen Mythologie brachte Petrus die erste Goldrute zum Wachsen, weshalb sie auch Petrusstab genannt wird. Nachdem er seinen Stab in die Erde steckte, begann die Goldrute zu sprießen und vermehrte sich.

In der Zeit des Mittelalters wurde die Goldrute zur Abwehr von Dämonen und Krankheiten in Amuletten oder Beuteln am Körper getragen. Kränkelnde Kinder wurden im Sud der Goldrute gebadet, um den bösen Zauber zu brechen, der von ihnen Besitz einnahm.

In dieser Zeit wurde sie auch als Wünschelrute eingesetzt, um von Zwergen behütete Schätze und Reichtümer zu finden. Diese Hüter und Bewahrer der Schätze waren an die Macht der goldenen Jungfrau gebunden. Dieser konnte man sich nur entziehen, wenn man eine Goldrute besaß, die besonderen Ritualen unterzogen wurde. War man sich dieser außergewöhnlichen Kraft bewusst, konnte man das Reich der Zwerge öffnen.

Beim Räuchern zählt sie zu den Lichtbringern in der Dunkelheit und vertreibt trübe Gedanken.

Sie schenkt uns Selbstbewusstsein und erleichtert schwierige Situationen oder Lebenslagen. Mit ihr bekommen wir wieder Kraft, positive Energien und ein sonniges Gemüt.

Wirkung im seelischen Bereich

Die astrologische Zuordnung ist die Sonne und die Venus. Sie hat die Kraft der Sonne, die uns Licht und Wärme spendet und von der lieblichen Energie der Venus unterstützt wird.

Die Goldrute befreit uns von Bindungsängsten und ist hilfreich im Zusammenleben in der Partnerschaft. Außerdem lehrt sie uns Solidarität im Berufsleben, in der Gesellschaft und in der Familie.

Diese Wunderpflanze schickt uns Licht und Wärme, so bekommen wir wieder neue Kräfte und sonnige Gedanken.

Entdecke die Kräutermagie der Goldrute