Beifuß: Mächtiges Schutzkraut

Der wilde Beifuß ist bei uns auch als wilder Wermut, Machtwurz oder Besenkraut bekannt. In der griechischen Mythologie ist er der jugendlichen und verführerischen Göttin Artemis geweiht. Sie galt als Göttin der Jagd und des Waldes und als Schutzgöttin der Frauen. So wurde der Beifuß nicht nur als Heilkraut für Frauen, sondern auch als magisches Schutzkraut verwendet.

Auch bei den Kelten hatte dieses machtvolle Kraut eine besonders große Bedeutung. Die Druiden verehrten den Beifuß und verwendeten ihn für verschiedene Räucherrituale, um ihre Hellsichtigkeit und Weisheit zu verstärken.

Im Altertum wurden seine Blätter und Blüten zur Herstellung von Liebeszaubern verräuchert, um damit eine magische und stimulierende Wirkung zu erreichen. Auch heute gilt der Beifuß als sehr starkes Schutzkraut, der alle schlechten Energien und negativen Schwingungen vertreibt. Man kann mit ihm Gegenstände, Räume, Häuser oder neue Wohnungen von negativen Energien befreien. Außerdem löst er alle Ängste, Mutlosigkeit oder Trauer auf und gibt uns Kraft und Mut, „Altes“ loszulassen, damit „Neues“ entstehen kann.

Anitas Tipp: Bei Schlafstörungen legt man sich ein mit Beifuß gefülltes Kräuterkissen unter das Kopfkissen. Seine beruhigende und entspannende Wirkung verhilft zu einem erholsamen Schlaf.