Tschüss Frühjahrsmüdigkeit!
Neben der Brennnessel ist Giersch eines der ältesten Wildkräuter. Durch den Gehalt an Mineralien wirkt es basisch und entsäuernd für den Körper. Wegen seinem hohen Gehalt an Vitamin C wirkt es ideal der Frühjahrsmüdigkeit oder der allgemeinen Müdigkeit entgegen, die durch Vitaminmangel entsteht. Giersch wirkt entgiftend, blutreinigend und harnsäuretreibend. Diese Heilpflanze bewährt sich besonders gegen Gicht, Harnsäure, Rheuma und Arthritis und soll Schmerzen lindern.
Giersch Salat enthält mehr als 15-mal so viel Vitamin C als Kopfsalat, 4-mal so viel wie Zitronen und 2-mal so viel wie Rosenkohl
Aus dem gesamten oberirdischen Kraut kann man verschiedene Speisen zubereiten, sowie Suppen, Salate oder Spinatersatz. Man kann ihn auch zu Füllungen oder Marinaden geben, sogar für Aufstriche und Pizzabelag ist er hervorragend geeignet.
Heiltee: 2 Esslöffel frische, zerkleinerte Blätter mit ¼ Liter kochendem Wasser übergießen, 5 Minuten ziehen lassen, dann abgießen. 3 Tassen täglich reichen aus.
Anitas Tipp: Den Tee kann man auch äußerlich als Kräuterwickel bei Gichtknoten, als Umschläge bei Insektenstichen und Verbrennungen anwenden. Vor der Anwendung den Sud auskühlen lassen.