Eine Brennnesselkur bringt die Lebensgeister richtig auf Trab und stimuliert mit den wichtigen Vitalstoffen sämtliche Körperfunktionen. Besonders wirksam ist die Kur, wenn man frischen Pflanzensaft verwendet. Er schmeckt augrund des hohen Eisengehalts leicht metallisch.

Für Hippokrates, den berühmtesten Arzt aus der Antike war die Brennnessel die wichtigste Pflanze zur Blutreinigung und bis heute hat sich daran nichts geändert. Heute ist es sogar wissenschaftlich bewiesen.

Sie wird zur Vermeidung von Blutarmut und Eisenmangel angewendet und ist außerdem ein Vitalisierungsmittel für Leber, Bauchspeicheldrüse, Magen, Darm und Galle.

Sie hilft bei Harnwegsinfekten und kann Harnsäure austreiben, daher ist sie auch heilsam bei Rheuma und Gicht. Sie nimmt die Schlacken und die Giftstoffe, die sich in den Muskeln, Gelenken und im Blut befinden. Nach einer längeren Krankheit, wo viele Medikamente eingenommen wurden, reinigt sie den Körper von allen Rückständen.

Für einen frischen Brennnesseltee eine Handvoll frisches Kraut, die Triebspitzen mit ½ Liter kochendem Wasser übergießen und zugedeckt ziehen lassen. Nach 3 bis 5 Minuten abseihen.

2 Tassen Tee pro Tag über 3 bis 4 Wochen sind für eine Kur ausreichend.

Anitas Tipp: Soll er den Stoffwechsel ankurbeln, dann soll man den Tee nicht länger als 1 Minute ziehen lassen.