Warum der Weihnachtsbaum eine Tanne ist
In der Weihnachtszeit hört man viele Gedichte und Lieder über den Tannenbaum. Sein immergrünes Nadelkleid wurde schon in früheren Zeiten sehr verehrt und steht auch heute noch als Symbol für Geburt und Auferstehung. Lange war der Weihnachtsbaum nur ein bürgerliches und kein kirchliches Symbol, denn in der Kirche wurde nur die Krippe aufgestellt. Erst ab der Mitte des 20. Jahrhundert durften Tannen auch die Kirchen schmücken.
Die Kelten verehrten diesen immergrünen Baum wegen seiner Stärke und Macht. Seine grünen Zweige standen für die Kraft des Lebens und brachten Schutz und Fruchtbarkeit. Die Tanne wurde als Lebensbaum bezeichnet und konnte mit ihren magischen Kräften eine Erneuerung in körperlicher, sowie geistiger Ebene bringen. Bei den Germanen wurde die Tanne „Mitwinterbaum“ genannt und war – wie auch bei den Kelten – ein Symbol für Lebenskraft und Wachstum. Um die Götter bei guter Laune zu halten, wurde sie mit Äpfeln und Geschenken geschmückt. Diese Tradition hat sich auch in unserer Zeit durchgesetzt. Was wäre ein Weihnachtsbaum ohne Baumschmuck oder Geschenke?
Das schönste Geschenk für mich ist das gemeinsame Feiern mit meiner Familie und sich gegenseitig ein wenig Zeit zu schenken.